Sensorische rezeptoren
Von
den äußeren Teilen, in die das Licht eingelassen wird, bis hin zu den inneren Teilen, die die Augenfunktion sicherstellen und es Ihnen ermöglichen, die visuellen Eindrücke zu interpretieren, sind die Hauptteile:
Augenlider und Wimpern
Die Aufgabe der Augenlider ist es, das Auge vor Schäden zu schützen und die Lichtmenge, die das Auge erreicht, zu regulieren. um die Tränenflüssigkeit zu dispergieren.
Wenn die Hornhaut trocknet, wird der Blinzelreflex ausgelöst und das obere Augenlid verteilt die Tränenflüssigkeit auf der Augenoberfläche. Gleichzeitig hilft die Blinzelbewegung, dass die Tränenflüssigkeit aus dem Auge abfließt.
Die Wimpern tragen auch zum Schutz des Auges bei. Das Berühren der Wimpern löst den Blinzelreflex aus und schließt die Augenlider.
Konjunktivor
Die Bindehaut ist eine Blutgefäßreiche Schleimhaut, die die Innenseite der Augenlider und den vorderen Teil des Auges bis zur Hornhaut auskleidet.
Es schützt das Auge, produziert Schmiermittel für die Tränenflüssigkeit und erleichtert die Bewegung der Augenlider. Wenn die Bindehaut gereizt ist, färbt sich das Weiß des Auges rot, was auf eine Bindehautentzündung hinweisen kann.
Hornhaut
An der Vorderseite des Auges befindet sich die Hornhaut (Hornhaut), das "Fenster" des Auges zur Außenwelt. Die Hornhaut ist Teil der Sehne und in ihr eingeschlossen, ähnlich wie ein Uhrglas in ihrer Fassung.
Es ist einen halben Millimeter dick und besteht aus Epithel und Bindegewebe. Das Epithel verleiht der Hornhaut eine glatte, reflektierende Oberfläche, die das Auge vor äußeren Schäden schützt. Das Epithel ist auch reich an Nerven, und wenn eine kleine Verletzung auftritt oder ein Fremdkörper die Hornhaut berührt, wird ein Reflex, der das Augenlid schließt, so dass das Auge geschützt ist.
Die Hornhaut bricht das einfallende Licht etwa doppelt so stark wie die Linse (selbst das Kammerwasser und der Glaskörper helfen, das Licht zu brechen).
Ist die Hornhaut unregelmäßig gekrümmt, liegt eine Hornhautverkrümmung vor. Es ist die Hornhaut, die bei LASEK/ELSA behandelt wird.
Hornhautphysiologie
Die Hornhaut (Hornhaut) besteht hauptsächlich aus durchsichtigem Bindegewebe, das außen von einer Art dünner, durchsichtiger Haut, dem Epithel, bedeckt ist. Auf der Innenseite des Bindegewebes befindet sich eine einzellige Schicht, die Endothel genannt wird.
Das Endothel wirkt wie eine Pumpe, die den Flüssigkeitshaushalt in der Hornhaut reguliert.
Die Flüssigkeitsregulierung verbraucht Energie und Sauerstoff. Die Hornhaut besitzt keine eigenen Blutgefäße, sondern der Sauerstoff kommt hauptsächlich aus der Luft über den Tränenfilm aber auch aus dem Kammerwasser des Auges. Wenn es wird Sauerstoffmangel entsteht, genau wie im Rest des Körpers, Milchsäure. Die Milchsäure sammelt sich in der Hornhaut und zieht Flüssigkeit an, was dazu führt, dass die Hornhaut anschwillt, was als Hornhautödem bekannt ist.
Wenn du schläfst und die Augen geschlossen hast, sammelt sich auch viel Flüssigkeit in der Hornhaut und die Dicke nimmt um ca. 4% zu. Das liegt zum einen daran, dass der Tränenfilm nicht verdunstet und zum anderen daran, dass Sauerstoffmangel auftritt, wenn die Hornhaut nicht mit der Luft in Berührung kommt.
Da die Brechung des Auges stark von der Form der Hornhaut abhängt, beeinflusst die Flüssigkeitsmenge in der Hornhaut unser Sehvermögen.
Ein Hornhautödem an sich bedeutet, dass Sie nicht scharf sehen, und wenn es lange anhält, können andere Beschwerden auftreten. Unter anderem das Gefäßeinwachsen, wenn Blutgefäße in die Hornhaut hineinwachsen.
Sehnenmembran
Die Sklera ist die die zweitäußerste der Membranen, die das Auge umgeben. Es besteht aus festem, weiß-glänzendem Bindegewebe und hat die Aufgabe, das Auge zu schützen und für Stabilität zu sorgen, damit es seine Form behält.
Der vordere Teil der Sehne ist das, was man das Weiße des Auges nennt. Die Sehnenmembran verschmilzt an der Vorderseite der Hornhaut. Eine Entzündung der Sehne wird als Episkleritis/Skleritis bezeichnet und verursacht Symptome in Form einer definierten roten Fläche auf dem Weißen des Auges. Der Zustand ist in der Regel schmerzhaft.
Zwischen
Hornhaut und Linse befindet sich die vordere und hintere Augenkammer, die durch die Iris getrennt sind.
Sie sind beide mit Kammerwasser gefüllt, das vom strahlenden Körper produziert wird. Das Kammerwasser, das zum größten Teil aus Wasser und Salz besteht, fließt zunächst in die Hinterkammer und zirkuliert dann durch die Pupille in die Vorderkammer Kammer, in der sich eine Drainage befindet. Wenn der Kammerwasserabfluss verstopft ist, kann der Druck in den Kammern ansteigen.
Das
Chorioid befindet sich im Inneren der Sehne und besteht aus Bindegewebe, Blutgefäßen und Pigmenten.
Es handelt sich um eine fragile Membran, deren viele Blutgefäße den äußeren Teil der Netzhaut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Weiter vorne im Auge geht die Aderhaut in den Radiuskörper und die Iris (Iris) über.
IrisDie
Iris ist der farbige Teil des Choroirs. Die Menge an Pigment in der Iris bestimmt, ob wir blauäugig oder braunäugig sind. Die Iris befindet sich vor der Linse und besteht aus zwei Muskeln, von denen sich einer schließt und der andere die Pupille erweitert, also das Loch in der Mitte der Linse Iritis.
Das funktioniert wie die Blende in einer Kamera.
Wenn das Auge von hellem Licht getroffen wird, wird ein Reflex ausgelöst, der dazu führt, dass sich die Irismuskeln zusammenziehen und die Pupille schrumpft, um das Auge vor zu viel Licht zu schützen.
Pupille
Die Pupille ist eine Öffnung in der Iris, durch die Licht in das Auge fällt, ähnlich wie die Blende eines Kameraobjektivs. Sobald das Licht die Pupille, die Linse und den Glaskörper passiert hat, trifft es schließlich auf die Netzhaut.
Warum ist die Pupille schwarz?
Da die Funktion der Netzhaut darin besteht, das einfallende Licht zu registrieren, muss die Netzhaut, ähnlich wie der Film in einer Kamera, dunkel sein.
Bei einem gesunden Auge, bei dem keine krankhafte Trübungen (wie z.B.
beim Grauen Star) auftreten, sind ca. 99,95 % des Lichts, das durch die Pupille einfällt. Nur ein halbes Tausendstel wird durch die Pupille wieder nach außen reflektiert, hauptsächlich der rote Teil des Lichts. Normalerweise ist das Licht, das durch die Pupille austritt, so schwach und so gestreut, dass die Pupille schwarz erscheint.
Ein interessanter Sonderfall ist, wenn man mit einer Lampe aus der Ferne direkt ins Auge leuchtet und gleichzeitig aus der gleichen Richtung in das Auge schaut – zum Beispiel, wenn man ein Porträt mit einem Blitz in der Nähe der Kameralinse aufnimmt.
Was dann passiert, ist, dass das gesamte Licht in einen einzigen kleinen Punkt auf der Netzhaut gebrochen und zu einem kleinen Teil von diesem kleinen Punkt zurückreflektiert wird.
Wenn das reflektierte Licht dann durch das Auge austritt, wird es so zerlegt, dass es in genau der gleichen Richtung zurückkommt, aus der es gekommen ist. Auch wenn die Gesamtmenge des reflektierten Lichts immer noch nur ein halbes Tausend beträgt, wird es relativ viel Licht genau in der Richtung geben, in der die Lampe platziert wurde.
Aus diesem Grund färben sich die Pupillen auf Bildern rot, wenn Sie einen starken Blitz in der Nähe des Kameraobjektivs verwenden.
Medizinisch wird dies bei Untersuchungen bei fallendem Licht genutzt. Das gleiche Phänomen wird auch in modernen Instrumenten genutzt, um die Brechung des Auges im Detail zu analysieren, z.B. bei der Wellenfrontmessung, die manchmal zur Behandlung von optischen Defekten eingesetzt wird.
Ein weiterer Sonderfall ist der Graue Star, bei dem die Linse trüb wird.
Bei fortgeschrittenem Grauen Star erscheint die Pupille daher leicht grau oder graugelb.
Warum variiert die Pupillengröße?
Sobald das Licht durchgelassen ist Pupille, Linse und Glaskörper treffen schließlich auf die Netzhaut, wo sie dann in Nervensignale umgewandelt werden und die Seheindrücke mit dem Sehnerv eines jeden Auges weitergesendet werden.
Am Übergang des Sehnervs kreuzen sich beim Menschen 50 %, während 50 % sich nicht kreuzen.
Das Pupillenzentrum, der Teil des Gehirns, der die Pupillenbewegungen steuert, empfängt also von beiden Augen die gleichen Nervensignale und sendet auch die gleichen Signale an beide Augen. Eine Person, deren ein Auge von hellem Licht und das andere kaum von Licht getroffen wird, hat also immer noch die gleich großen Pupillenöffnungen in beiden Augen. Bei Fischen hat man zum Beispiel eine totale Kreuzung, und bei Kaninchen kreuzen 90% des Sehnervs und 10% nicht, d.h.
jede Gehirnhälfte beim Kaninchen erhält somit hauptsächlich von einem Auge, sowie dem Pupillenzentrum. Wenn Sie Licht ins Dunkel bringen Bei einem Auge bei einem Kaninchen bekommt man eine Pupillenverengung, während das andere Auge kaum betroffen ist.
Katzen haben 60 % Kreuzung und 40 % ungekreuzt, weshalb Sie einen Unterschied in der Pupillengröße sehen können, wenn das Licht von der Seite kommt.
Außerdem ist die Leopardenpupille nicht rot wie bei uns. Das liegt daran, dass die Katze ein Stratum lucidum hat – eine Schicht im hinteren Teil der Netzhaut, die Licht reflektiert, so dass Sie im Dunkeln mehr sehen können (Katzen sind nachtaktive Tiere), indem sie es den visuellen Rezeptoren ermöglicht, das reflektierte Licht ebenfalls zu registrieren.
Objektiv und Linsenkapsel
Das Objektiv ermöglicht es uns, in verschiedenen Entfernungen scharf zu sehen.
Das Objektiv wird von einer Linsenkapsel umschlossen und ist so geformt, dass die Rückseite stärker gewölbt ist als die Vorderseite. Die Linse wird mit feinen Fäden, sogenannten Zonula-Fäden, am Strahlkörper befestigt.
Wenn sich die Muskeln des Strahlkörpers zusammenziehen, werden die Fäden locker, was dazu führt, dass die Linse runder wird und ihre Brechkraft zunimmt. Dies wird als Unterkunft bezeichnet. Wenn sich die Muskeln entspannen, ziehen sich die Fäden zusammen und die Linse wird etwas flacher.
Die Linse besteht aus Fäden, die ständig regeneriert werden, wodurch die Linse immer dicker wird. Bereits in den 30er Jahren beginnen die frühesten gebildeten Fäden, die sich in der Mitte der Linse befinden, fester und weniger formbar zu werden.
Das liegt daran, dass der Wassergehalt der Fäden abnimmt. Je fester die Linse wird, desto weniger elastisch wird sie, was bedeutet, dass Sie nicht so viel unterbringen können. Sie werden daher presbyop und benötigen eine Lesebrille, um aus der Nähe sehen zu können. Manchmal trübt sich die Linse und muss durch eine Operation ersetzt werden.
Die Linsenkapsel ist eine hochelastische Folie, die die Linse umschließt.
Es übt Druck auf die Linse aus und verleiht ihr Festigkeit. Bei der modernen Kataraktchirurgie wird die Linsenkapsel zurückgelassen und in ihr eine Kunstlinse eingesetzt. Manchmal kann sich die Linsenkapsel nach der Operation trüben, was als Post-Katarakt bezeichnet und mit Laser behandelt wird.
Der
Strahlenkörper (Corpus ciliare) hat mehrere verschiedene Funktionen. Einerseits erzeugt es die Flüssigkeit, die sich in beiden Kammern des Auges befindet, und andererseits befestigt es die Fäden, die die Linse im Strahlkörper an Ort und Stelle halten.
Der Strahlenkörper enthält auch die Muskeln, die es uns ermöglichen, uns anzupassen. Wenn der Muskel des Strahlkörpers angespannt ist, erschlaffen die Fäden. Das bedeutet, dass sich die Linse zusammenziehen und dicker werden kann, so dass Sie aus der Nähe scharf sehen können. Wenn sich der Muskel dann entspannt, angespannt die Fäden so, dass das Objektiv flacher wird und man in der Ferne scharf sehen kann.
Glaskörper
Der Glaskörper befindet sich im Glaskörperraum zwischen Netzhaut und Linse.
Es besteht aus einer klaren, viskosen Flüssigkeit und sehr feinen Fäden. Im Inneren des Glaskörpers können sich mitunter kleine sichtbare Geleeklumpen bilden, die als bewegliche Punkte im Blickfeld wahrgenommen werden können. Mit zunehmendem Alter schrumpft der Glaskörper und löst sich vom Augenhintergrund (Glaskörperablösung). Normalerweise ist das kein Problem, aber in einigen Fällen kann die Netzhaut betroffen sein.
Netzhaut
Die Netzhaut befindet sich im hinteren Teil des Auges und verhält sich wie der Film in einer Kamera.
Das Bild, das auf der Netzhaut registriert wird, wird dann durch den Sehnerv in das Sehzentrum des Gehirns gesendet. Die Netzhaut besteht aus Sehzellen, die Licht an chemische und dann elektrische Signale, die vom Gehirn interpretiert werden können. Die synchronen Zellen, die das Licht empfangen, werden Lichtrezeptoren genannt und kommen in zwei Varianten vor: Stäbchen und Zapfen. Die Namen leiten sich von der Form der Zellen ab.
- Wasserhähne: Es gibt drei Arten von Wasserhähnen, die empfindlich auf Farben reagieren.
Die Zapfen sind vor allem in der Makula zu finden, wo sie sehr eng sind. Dies ermöglicht es uns, ein scharfes Bild der Außenwelt zu erhalten. Die Makula ist ein kleiner Teil der Netzhaut. Die Zapfen sind nicht so lichtempfindlich wie die Stäbchen.
- Stäbchen: Die Stäbchen sind sehr lichtempfindlich, können aber keine Farben wahrnehmen. Sie sind überall auf der Netzhaut zu finden, außer in der Makula, wo es nur Zapfen gibt.
So funktionieren Stäbchen und Stifte: Stäbe und Stifte enthalten das lichtempfindliche Pigment Vitamin A.
Das Retinol ist an Opsin gebunden, ein Protein in der Zellmembran (der "Hülle der Zelle"). Wenn das Retinol vom Licht getroffen wird, ändert es seine Form und löst sich schließlich vom Protein. Dies bewirkt, dass ein elektrisches Signal vom Stab an andere Sehzellen gesendet wird. Die Stäbchen haben eine Art Opsin, während es die Zapfen in drei Varianten gibt, von denen jede ihre eigene Art von Opsin hat.
Die drei verschiedenen Sorten reagieren auf unterschiedliche Farben: Rot, Grün und Blau. Je nachdem, wie sehr diese stimuliert werden, sehen wir unterschiedliche Farben.
Dort, wo der Sehnerv die Netzhaut verlässt (Papille), gibt es gar keine synchronen Zellen. Dieser Punkt wird als toter Winkel bezeichnet. Zu beachten ist auch, dass die Netzhaut "invertiert" ist, so dass sich Stäbchen und Zapfen hinter den anderen Sehzellen befinden.
Diese muss das Licht erst passieren, bevor es absorbiert werden kann. Bei Oktopussen, die Augen haben, die sich sehr ähnlich sind Menschen, Stäbchen und Stöcke vor anderen Sehzellen.
Die Makula
wirdauch Makula genannt und ist ein kleines Loch in der Netzhaut, in dem die Sehzellen am dichtesten sind. Das ist der Teil des Gesichtsfeldes, in dem man wirklich scharf sieht. Es ist der Makulafleck, der von der Makuladegeneration – Altersveränderungen in der Makula – betroffen ist.
Die Papille
ist die Stelle, an der der Sehnerv die Netzhaut verlässt.
Es gibt keine Sehzellen und man bekommt daher einen Punkt im Blickfeld, an dem man eigentlich nichts sieht (toter Fleck). Normalerweise erlebst du nicht, dass dieser Punkt existiert, da das Gehirn das Gesichtsfeld "ausfüllt", so dass es als kontinuierlich wahrgenommen wird.
Sie können Ihren eigenen toten Fleck finden, indem Sie ein kleines Kreuz zeichnen rechts und links ein ganz kleiner Punkt im Abstand von ca.
10 cm auf einem weißen Blatt Papier. Dann schließt man das rechte Auge, fixiert das Kreuz und notiert den kleinen Fleck am Rand des Gesichtsfeldes. Durch Vergrößern oder Verkleinern des Abstands zwischen Auge und Papier wird festgestellt, dass der Punkt ab einem bestimmten Abstand verschwindet und das Papier vollständig weiß erscheint. Dann ist der Punkt genau im toten Fleck gelandet, und das Gehirn "füllt" das kleine Stückchen, das fehlt, mit dem aus, was um uns herum ist, nämlich Weiß.
Sehnerv
DerSehnerv ist eigentlich kein Nerv, sondern wie die Netzhaut ein Auswuchs des Gehirns.
Dort, wo der Sehnerv die Netzhaut verlässt, gibt es keine Sehzellen, und dieser Punkt wird als Papille bezeichnet. Der Sehnerv ist etwa 4,5 cm lang und wird von einer der Membranen des Gehirns umschlossen. Die Sehnerven kreuzen sich, bevor sie das Gehirn erreichen, so dass Diese Informationen aus dem rechten und linken Auge sind "vermischt" und erreichen beide Gehirnhälften. Es ist der Sehnerv, der beim Glaukom geschädigt wird.
Wie geht es weiter?
Das von Stäbchen und Stiften übertragene Signal wird an andere Netzhautzellen gesendet.
Diese verarbeiten die Informationen und senden sie über den Sehnerv an das optische Zentrum des Gehirns, das sich im Nacken befindet. Das Gehirn interpretiert dann die Informationen und erstellt das Bild, das wir von der Realität sehen.
Der Tränenfilm
ist sehr wichtig, um das Auge feucht zu halten und kleine Partikel auf der Augenoberfläche wegzuspülen. Der Tränenfilm besteht zum größten Teil aus Tränenflüssigkeit, also Wasser und Salz, enthält aber auch andere Stoffe, die helfen, das Auge zu "befeuchten".
Die Tränenflüssigkeit wird in der die Tränendrüsen und werden durch eine Reihe von Gängen bis zur Oberfläche des Auges transportiert. Die Flüssigkeit wird durch die Tränenkanäle in den Tränensack umgeleitet, der dann in Kontakt mit der Nase steht. Die Tränenkanäle sind sehr elastisch und können gedehnt werden, was möglicherweise erforderlich ist, wenn Sie eine Verstopfung in ihnen haben.
Nachts bildet sich fast keine Tränenflüssigkeit und deshalb kann man beim Aufwachen am Morgen trockene Augen spüren.
Es kann auch festgestellt werden, dass Neugeborene eigentlich nicht weinen können, weil die Tränendrüsen bei der Geburt noch nicht voll entwickelt sind.
Augenmuskeln
In der Augenhöhle befinden sich sieben Muskeln. Die Sechs steuert die Bewegungen des Auges, während die siebte das obere Augenlid anhebt. Vier gerade Muskeln sind am Augapfel befestigt und führen das Auge gerade nach oben, unten und zu den Seiten.
Die letzten beiden Muskeln, die ebenfalls am Augapfel befestigt sind, werden als schräg bezeichnet und steuern die Drehbewegungen des Auges (sodass du z.B. "mit den Augen rollen" kannst).